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Seit 2001 ist Marieddy Rossetto die erste Chorleiterin in der Geschichte des Städtischen Musikvereins.

Seit 2001 ist Marieddy Rossetto die erste Chorleiterin in der Geschichte des Städtischen Musikvereins. Die ersten 15 Monate der Tätigkeit der neuen Chorleiterin waren geprägt von der Erfüllung schwieriger Aufgaben. Es wurden Schönbergs "Gurre-Lieder" in Düsseldorf zusammen mit dem Philharmonischen Chor Bonn und in Recklinghausen und Gelsenkirchen mit neuer Zusammensetzung, einer Gemeinschaft von Chören aus diesen Städten, aufgeführt. Beim Berlioz-Festival in La Côte-St.-André kam Hector Berlioz´ "Grande Messe des Morts" zur Aufführung. Sofort danach standen in Düsseldorf das "Requiem" von Giuseppe Verdi und dessen "Quattro pezzi Sacri" zur Aufführung an. Die ersten Monate des Jahres 2002 waren ausgefüllt mit der Einstudierung Franz Schmidts "Buch mit sieben Siegeln". Dieses große Projekt wurde in nur zweieinhalb Monaten realisiert und Mitte März 2002 in Düsseldorf mit großem Erfolg in der Tonhalle mit den Düsseldorfer Symphonikern unter Leon Botstein aufgeführt. Im Dezember des Jahres 2002 realisierte Marieddy Rossetto eine weitere große Herausforderung für den Städt. Musikverein mit der Einstudierung von Peter Ruzickas „Recherche (-im Innersten)“, welches unter der Leitung des Komponisten zur Erstaufführung in Düsseldorf kam. In 2003 realisierte sie u.a. eine CD-Produktion der „Symphonie Nr. 9“ von Ludwig van Beethoven mit dem Residentie Orkest Den Haag im neuen Aufnahmeverfahren SACD, im September 2003 kam Rudi Martinus van Dijks Komposition „Kreiten´s Passion“ zur Uraufführung.
Fotos: (c) Susanne Diesner