Am 5.9.2017 fand die erste Probe in der Tonhalle statt.

Am 23.9. begann um 14.30 Uhr die 1. Show im ISS-Dome.

Am 23.9.2017 begann die 2. Show im ISS-Dome Düsseldorf.

Bilder: Georg Lauer

Nachdem wir einige Proben in der Tonhalle absolviert hatten ging es am 21.9. zum ersten Male in den ISS-Dome. Zuallererst stellte sich Leutnant Kuhnigk als unser Begleitoffizier vor. Wir erhielten unsere Backstage-Ausweise - ohne die ging nichts - und die Mitwirkenden-Shirts. Dann bekamen wir ein 85seitiges Programmheft in dem alles, aber wirklich alles enthalten war. Sogar die Laufwege der Band auf der Fläche des Doms waren eingezeichnet. Leutnant Kuhnigk führte uns durch die Arena und alles begann mit einem tollen Abendessen von der Truppenküche in Hilden, die Backstage dann die ganzen Tage für die Verpflegung verantwortlich zeichnete.

Der Tag der Generalprobe begann wieder mit der tollen Verpflegung und wir konnten die Abläufe von unserem erhöhten Sitz im Dome sehr gut verfolgen. In den Pausen war Entspannung angesagt. Sogar Fortuna siegte wieder und Hermann Oehmen sorgte für Originalübertragung.

Manfred Hill - am 22.9.2017

Bilder: Georg Lauer

An diesem 23.9., etwa gegen 23.30 Uhr, war Entspannung angesagt und es startete die After-Show-Party. Eine höchst lustige Bundeswehr-Band mischte die Gäste auf. Viele Sängerinnen und Sänger des Chores hatten Glück im Zentrum des Geschehens Platz genommen zu haben. Dem Vorsitzenden wurde ein großes Bild von allen Mitwirkenden zum Dank überreicht und ein Dank an Frau Rossetto und den Chor ausgesprochen. Auf allen Seiten war man voll des Lobes für den Chor. Ein besonderes Lob und Dank bekam der Chor vom Arrangeur der Chorwerke, Herrn Kuckertz.

Manfred Hill-Vorsitzender-

am 23.9.2017 - 23.50 Uhr

Nachklang:

Am späten Abend des 16. 10. 2017 brachte der WDR um 23.20 Uhr die TV-Reportage über das Musikfest der Bundeswehr. Die Reportage wurde verantwortet von den WDR-Redakteuren Ina Reuter und Markus Waerder. Am Sonntag, dem 5.11.2017 wird diese 45-minütige Sendung im WDR um 9.20 Uhr nochmals wiederholt.

Ganz sicher saßen gestern Abend viele unserer Sängerinnen und Sänger gespannt vor dem Fernseher und ganz sicher fiberte unser Sängerin Lorelei Walwyn dem Sendetermin mit besonderer Spannung entgegen.

Wir erlebten einen, aus meiner Sicht, sehr schönen Fernsehbericht mit vielen Eindrücken über die Entstehung einer solch komplexen Großveranstaltung. Die Blicke auf die Bühne und vor allen Dingen die Einblicke auf das Geschehen hinter die Bühne machten die Vielschichtigkeit deutlich. Der Bericht führte uns am Beispiel vieler einzelner Akteure und sogar mit einer Zuschauerin in das Ereignis hinein und so kam ein umfassender Erlebnis- und Stimmungsbericht zustande. Beeindruckend die Darstellung des Hauptverantwortlichen, Stabshauptmann Thomas Ernst, der erkennbar alles im Griff hatte und mit wunderbarer Gelassenheit den Fels in der Brandung gab. Großes Kompliment an die WDR-Redakteure Ina Reuter und Markus Waerder.

Großes Kompliment aber auch an unsere Mitsängerin Lorelei Walwyn, die in sehr freier und lustiger Art ihren persönlichen Weg zu einem für uns als Konzertchorsänger ungewöhnlichen Event dargestellt hat.

Alle die dabei waren hörten ganz sicher mit Freude, dass der Klang und der Ton in der Halle doch ziemlich beeindruckend waren. Von unseren Plätzen aus konnten wir das so nicht ahnen.

Nochmaliges Kompliment an alle Sängerinnen und Sänger für den Einsatz bei dieser großen Veranstaltung. Ich denke, dass wir uns auf das nächste Jahr beim "Musikfest der Bundeswehr" freuen können.

Manfred Hill

-Vorsitzender-

am 17.10.2017 - 11.00 Uhr

P.S.:

Am 11. Oktober erreicht uns ein Dankesbrief von Oberst Christoph Lieder aus dem Zentrum für Militärmusik der Bundeswehr mit folgendem Text:

"Sehr geehrte Frau Rossetto,

sehr geehrter Herr Hill,

das "1. Musikfest der Bundeswehr" liegt bereits ein paar Tage hinter uns. Die Resonanz, die uns seither erreicht hat, ist durchweg positiv bis überschwänglich. Es ist dem Militärmusikdienst, so glaube ich, gelungen, gleich beim ersten "Aufschlag" eine hochwertige Veranstaltung anzubieten, die an der einen oder anderen Stelle sogar schon Maßstäbe gesetzt hat.

Die Bundeswehr konnte mit dem Musikfest zeigen, dass sie in der Mitte der Gesellschaft steht und für die Menschen im Land "anfassbar" ist. Sie hat sich überaus professionell, modern und sympathisch präsentieren können. Das positive Feedback aus ganz Deutschland wie auch der internationalen Tattoo-Szene sagt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Wesentliche Voraussetzung dafür, dass wir unser selbst gesetztes Ziel nicht nur erreicht, sondern gar übertroffen haben, war die hohe Leistungsfähigkeit aller handelnden Personen, gleich ob im künstlerischen, organisatorischen, technischen oder logistischen Bereich.

Für die Bereitschaft, das Musikfest der Bundeswehr zu unterstützen, möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Ohne dass Sie wussten, was Sie bei dieser Großveranstaltung erwarten würde, haben Sie sich von Anfang an für das Projekt begeistert und uns mit großem Engagement unterstützt.

Die Mitwirkung des "Konzertchores des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf" war so etwas wie die musikalische "Krönung" des Musikfestes. Es war sehr erfreulich, dass wir die anfänglichen Probleme hinsichtlich der tontechnischen Abnahme gut in den Griff bekommen haben. Der Chor hat dem Finale eine unglaubliche Wirkung verliehen. So war es gedacht - und so hat es dann auch funktioniert. Fantastisch!

Hinsichtlich der Positionierung des Chores auf der Tribüne und der Mikrofonierung gibt es sogar noch Optimierungspotenzial, das wir bei einer erneuten Teilnahme sicher nutzen würden.

Ich bedanke mich bei allen Chormitgliedern für ihre Geduld und hervorragende musikalische Leistung.

Liebe Frau Rossetto, lieber Herr Hill, es war eine Freude, mit Ihnen zusammenzuarbeiten.

Ich hoffe, auch für das Musikfest 2018 auf die Mitwirkung des Konzertchores zählen zu können. Angesichts der Tatsache, dass der renommierte Chor im kommenden Jahr sein 200-jähriges Bestehen feiert, sollten wir uns - ihr Einverständnis vorausgesetzt - etwas besonders einfallen lassen.

In diesem Sinne verbleibe ich mit herzlichen Grüßen

Ihr

Christoph Lieder - Oberst -

Zentrum Militärmusik der Bundeswehr - Leiter -

Bonn, den 9. Oktober 2017"

 

Der 22.9. war der Tag der Generalprobe. Wir als Chor waren an diesem Tag von 17.00 Uhr, das war der Beginn mit dem Abendessen, bis gegen 23.50 im Einsatz. Immer war es durchgehend interessant und zu beobachten, mit welch enormen Schwierigkeiten der Veranstalter in vielen Punkten zu kämpfen hatte. Eine solch komplexe Veranstaltung zum ersten Male zu realisieren brauchte kluge Köpfe, einsatzbereite Menschen, Teamplayer und wandlungsfähige Techniker. Alles traf zusammen. Nach der Generalprobe gab es eine Bandmaster-Besprechung die bis tief in die Nacht ging. Frau Rossetto und ich hatten Gelegenheit mit dem Tonmeister und Oberst Lieder über die unbefriedigende Tonübertragung zu sprechen. Bei den Aufführungen war dann alles sehr in Ordnung.

Manfred Hill am 22.9.2017

Bilder: Georg Lauer