Bargiel, Woldemar (1828-1897)

Eduard Hanslick (* 11. September 1825 in Prag; † 6. August 1904 in Baden bei Wien) war ein österreichischer Musikästhet und einer der einflussreichsten Musikkritiker seiner Zeit.

Jenny Lind
StadtMuseum Bonn

Vorsatzschild für ein Pianino von J.B. Klems (um 1865), Sammlung T. Koch, Düsseldorf
Klems´ Ruf als einer der bedeutendsten Klavierbauer des 19. Jahrhunderts gründet sich insbesondere auf seine Aufgeschlossenheit instrumententechnischen Neuerungen gegenüber. Auf der 1. Londoner Industrie-Ausstellung (der ersten Weltausstellung) 1851 zeigte er im Kristallpalast einen Flügel „nach der Bauart Erard“ und zählte damit zur Avantgarde deutscher Klavierbauer. Als einer der ersten deutschen Klavierhersteller hatte er sich das später von allen Kollegen übernommene Prinzip der doppelten Repetitionsmechanik zu eigen gemacht. Daraufhin eröffnete er noch im gleichen Jahr in London eine Vertretung für seine Instrumente.

Auf der heimatlichen Düsseldorfer Ausstellung erhielt er einen „ersten Staatspreis“. Und auch auf der Münchner Industrieausstellung im Jahre 1854 hatte er Erfolg: „wegen Verfertigung eines vortrefflich ausgeführten flügelförmigen Piano von ganz gleichem, guten Tone“ wurde er dort mit einer Ehrenmünze

Sophie Schloß (1822-1903)
Stahlstich von Auguste Hüssener, um 1840
StadtMuseum Bonn
Sängerin zu Schumanns Zeiten in Dresden,
Leipzig und Düsseldorf.

Julius Tausch (1827-1895) in einem Gemälde
von Ernst Bosch
Künstlerverein Malkasten - Düsseldorf

Julius Tausch in einer Karrikatur
von C. Reimers
StadtMuseum Bonn

Das Ehrengrab Robert Schumanns am Tage seines
200. Geburtstages am 8.6.2010 mit den Kränzen
der Stadt Bonn und des Städtischen Musikvereins,
nach der Kranzniederlegung durch den Musikvereins-
vorsitzenden Manfred Hill auf dem Alten Friedhof Bonn.

Robert und Clara Schumanns Ehrengrab
auf dem Alten Friedhof Bonn am
Tage des 200. Geburtstages von
Robert Schumann, dem 8.6.2010.

Titel: Vom Pagen und der Königstochter. Vier Balladen nach Emmanuel Geibel für Soli, Chor und Orchester op. 140
1852 in Düsseldorf/Bad Godesberg und Scheveningen entstanden.
Erstausgabe: Winterthur: Rieter-Biedermann 1857
Erste Aufführung: 2.12.1852 im 3. Abonnementskonzert des Allgemeinen Musikvereins, Schumann dirigierte aus dem Manuskript.
Stimme des Pagen (Tenor) aus der 2. Ballade (Alt-Solo, König, Page):
"Zwei Reiter reiten vom Königsschloss", Kopistenhandschrift mit dem
Endvermerk "Corr." in Rötel, der von Schumann stammt, und einer weiteren Korrektur, die mit Rötel eingewiesen ist und wahrscheinlich auch von Schumann herrührt.
(Depositum des Städtischen Musikvereins im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf)