Graphische Darstellung der
Erkrankungen von Robert Schumann
Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf

Dr. Richarz - Schumanns Arzt in Endenich.

Die große Notenwand stammte aus der Hand von Clara Schumann, die dieses Notenblatt Johann von Wasielewski, Konzertmeister im Düsseldorfer Orchester Robert Schumanns widmete. Er wurde von Schumann von Leipzig nach Düsseldorf geholt.

Titel: Vom Pagen und der Königstochter. Vier Balladen nach Emmanuel Geibel für Soli, Chor und Orchester op. 140
1852 in Düsseldorf/Bad Godesberg und Scheveningen entstanden.
Erstausgabe: Winterthur: Rieter-Biedermann 1857
Erste Aufführung: 2.12.1852 im 3. Abonnementskonzert des Allgemeinen Musikvereins, Schumann dirigierte aus dem Manuskript.
Stimme des Pagen (Tenor) aus der 2. Ballade (Alt-Solo, König, Page):
"Zwei Reiter reiten vom Königsschloss", Kopistenhandschrift mit dem
Endvermerk "Corr." in Rötel, der von Schumann stammt, und einer weiteren Korrektur, die mit Rötel eingewiesen ist und wahrscheinlich auch von Schumann herrührt.
(Depositum des Städtischen Musikvereins im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf)

Robert Schumann: Eigenhändige Musikhandschrift
"Messe" (für vierstimmigen Chor mit Begleitung
des Orchesters). Op. 147. Particell
(Düsseldorf, 13.-22. Februar 1852
43 S. fol. 3 Seiten qu-fol.
Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf

Erste Seite des Manuskripts an Robert Schumanns Requiem Des-Dur für Soli, Chor und Orchester op. 148 - Entstanden vom 26.4. bis 23.5. 1852
I(Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf)
Aus dem Katalog zur Ausstellung "Ziemlich Lebendig"
Schätze aus der Schumann-Sammlung
Sabine Brenner-Wilczek, Bernd Kortländer, Ursula Roth
(Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf 2010)

Brief mit Unterschriften von 22 Mitgliedern des Gesangvereins (Musikverein) an Robert Schumann
Düsseldorf, den 15. Dezember 1852 - Stadtarchiv Düsseldorf
Unter den "unterzeichneten Mitgliedern" finden sich R. Hasenclever, R. Nielo, Joseph Euler, A. Dietrich, Mathilde Hartmann und Julius Tausch. Sie erklären, daß sie von dem vorher ergangenen Schreiben an Robert Schumann keine Kenntnis hatten und es "wegen seiner unpassenden und unwürdigen Fassung entschieden mißbilligen".

Die Anstalt zu Endenich um 1850
Zeichnung
Stadtarchiv Bonn (Schumann-Haus Endenich)

Schumanns Wohnung auf der Königsallee 252 (heute Nr. 46).
Foto - Stadtarchiv Düsseldorf

Clara Schumanns Wohnung
Poststr. 1315 (jetzt Nr. 25)
Foto
Stadtarchiv Düsseldorf