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Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818

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„Es geht die Welt in Sprüngen“ – vom Kolloquium der Arnim-Gesellschaft im Goethe-Museum

Zum Thema „Romantik in der Musik – Musik in der Romantik“ traf sich - in Kooperation mit dem Goethe-Museum Düsseldorf - die Internationale Arnim-Gesellschaft vom 20. bis 23. Juli 2023 im Schloss Jägerhof zu einem viertägigen Kolloquium - Udo Kasprowicz und Georg Lauer waren dabei!

Eine Hinführung von Georg Lauer

 

Unerwartete Einladung

Robert und Clara Schumann verdankt der Städtische Musikverein zu Düsseldorf zahlreiche Klavier-, Orchester und Chorkompositionen, bei deren Aufführungen - besonders von Konzerten mit Chormusik in der Tonhalle oder anderen Kulturstätten der Landeshauptstadt - es immer wieder zu Begegnungen und Gedankenaustausch mit Musikliebhabern und auch Musikwissenschaftlern kommt, z.B. mit der Schumann-Expertin Frau Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht. Dass die über Schumann promovierte Musikwissenschaftlerin 2018 Beitragsautorin im Buch zum Fest „MusikVeint“ und ebenso kenntnisreiche Verfasserin der Clara-Schumann-Biografie „Ein Leben für die Musik“ ist - 2019 in der Musikvereinszeitschrift NeueChorszene NC31 von Udo Kasprowicz besprochen - und sie diesen - in ihrer Eigenschaft als jahrelange Herausgeberin der „Schumann-Correspondenzen“ - auch hier als Autor zu Wort kommen lässt, ist vielleicht nicht jedem hinlänglich genug bekannt. Die Begegnungen und der freundschaftliche Gedankenaustausch laufen meist persönlich oder auch per Mail.
Beim Klavierabend im Palais Wittgenstein mit dem phänomenalen Duo Mariko und Volker Eckerle zum Ende des Schumannfestes Mitte Juni verabschiedet man sich mit „Schönen Urlaub!“ und „Wir sehn uns im Schloss Jägerhof?“ - „Nein? - Ich schick Ihnen eine Mail!“
Diese trifft wenige Tage später ein.

Prof. Dr. Christoph Wingertszahn führt durch die Kabinettausstellung des
Goethe-Muesums „Es geht die Welt in Sprüngen“ (Photo credit: Georg Lauer)

Was nun soll man aber von dieser elektronisch adressierten Einladung einer (uns) gänzlich unbekannten Internationalen Arnim-Gesellschaft zu einer viertägigen Veranstaltung halten, bei der es vornehmlich um Literatur geht! Muss man dahin? Jeden Tag? Wo genau findet das statt? Kann man da parken? Kennt man wenigstens ein paar Rednernamen? Google vermittelt, Heinrich Heine habe 1836 Ludwig Achim von Arnim als großen Dichter und einen der originellsten Köpfe der romantischen Schule bezeichnet...
Die Einladung - von der im anhängenden Prospekt als Vortragende über Schumanns „Waldszenen“ ausgewiesenen Referentin vermittelt - trifft weit im Voraus ein. Es ist noch Zeit und man muss noch keine Entscheidung treffen, die beiden Vertreter der angeschriebenen alten NC-Redaktion können erst einmal getrost in Urlaub fahren.
Wieder „im Lande“ und die zurückliegenden Maileingänge aufarbeitend weckt das abermalige Studium des Kolloquium-Flyers vages Interesse am hier vorgestellten ein oder anderen Vortrag bzw. Referenten, z.B.: Musik im Märchen der Romantik (Prof. Dr. Roswitha Burwick, Scripps College, Claremont CA, USA, Vizepräsidentin der Arnim-Gesellschaft) oder Der musizierende Einzelgänger (Prof. Dr. Konrad Feilchenfeldt, LMU München) oder Über Johann Ritters Ader für Volkslieder und Achim von Arnims Ader für Physik (Prof. Dr. Olaf Müller, Humboldt-Universität zu Berlin) oder Die Tonkunst in Arnims Erzählung „Metamorphosen der Gesellschaft“ (Prof. Dr. Christoph Wingertszahn, Goethe-Museum Düsseldorf) oder Beethoven – Klassiker mit romantischem Geist (Dr. Julia Ronge, Beethovenhaus Bonn) oder E.T.A. Hoffmann als Komponist (Dr. Markus Schwering, Köln) oder Johann Wilhelm Schneider als früher Produzent romantischer Gesangskompositionen (Dr. Hans Dierkes, Niederkassel) oder Der Wald in Robert Schumanns „Waldszenen“ (Dr. Knechtges-Obrecht, Aachen) oder
Eine Rückfrage klärt, dass die Teilnahme kostenfrei und nicht anmeldepflichtig ist! Eine Abwägung von Zeit- und Interessenausgleich lässt eine grobe Zuständigkeitstrennung in „Literatur“ (Udo Kasprowicz) bzw. „Musik“ (Georg Lauer) erkennen, die beiden fahren getrennt - mit Rheinbahn bzw. E-Bike (überwiegend) - und erleben weiter Unerwartetes.

Eröffnung

Der Radweg von Meerbusch zur Chorprobe in der Tonhalle ist bei schönem Wetter geübte Praxis, zum Schloss Jägerhof ist er über die Reitallee des nördlichen Hofgartens nur ein paar Minuten länger. Hat man hinter dem Theatermuseum die Fontäne „Gröner Jong“ erreicht, ahnt der Besucher am Horizont der doppelreihig mit Linden gesäumten Jägerhofallee die schöne Fassade von Schloss Jägerhof. Leider versteckt sich der im Auftrag des Kurfürsten Karl Theodor Mitte des 18. Jahrhunderts errichtete Rokoko-Bau - auch zum Leidwesen des Tagungsleiters wie der eintreffenden Gäste - seit nahezu zwei Jahren immer noch hinter einem grauverhangenen Gerüst.
Der Direktor des Goethe-Museums Prof. Dr. Christoph Wingertszahn begrüßt den Vorstand der Gesellschaft, Freunde und Förderer sowie eine stattliche Teilnehmerzahl am Donnerstag, dem Vorabend des Kolloquiums, und eröffnet die Vortragsveranstaltung mit einer Führung durch die eigens zum Ereignis neu zusammengestellte Kabinettsausstellung im 1. Stock des ehrwürdigen Hauses. Unter dem Motto „Es geht die Welt in Sprüngen“ sind dort in sechs Vitrinen - zum Teil erstmals aus dem Fundus des Museums zusammengestellt - seltene Handschriften Arnims und seines Freundeskreises zu sehen. Bücher, Porträts und Ansichten des Namensgebers der Arnim-Gesellschaft, seiner Frau Bettina, seinem Schwager Clemens Brentano und zu den Brüdern Grimm ergänzen die sehenswerte Auswahl. Auf eine Originalseite der „Zeitung für Einsiedler“ - unter redaktioneller Mitwirkung von Clemens Brentano und Joseph Görres anonym von Achim von Arnim herausgegeben - ist der Hausherr sichtlich stolz.
Mit dem Hinweis auf die Vielseitigkeit Arnims als Naturwissenschaftler, Dichter, Publizist und Sammler von Volksliedern - von ihm herausgegeben mit Freund Brentano als „Des Knaben Wunderhorn“ - schlägt der Mitveranstalter des 14. Kolloquiums den Bogen zu den Themen der bevorstehenden Tagung, dabei auf einen erfolgreichen Verlauf hoffend, wie er ihn von einer etliche Jahre zuvor an gleicher Stelle erlebten Veranstaltung der Arnim-Gesellschaft erinnert.

Auftakt

Nach kurzer Gesprächspause bei Wasser und Wein bittet der Hausherr die inzwischen größer gewordene Gästeschar in den zweiten Stock, den der ein oder andere durch Nutzung des gläsernen Aufzugs schnell erreicht.
Wer den kleinen Festsaal mit der ringsum laufenden Seitengalerie noch nicht kannte, drückte erstaunte Bewunderung aus. Der schöne Raum, der von seinen üppigen Kristallleuchtern dezent ins rechte Licht gerückt wird, sollte für vier Tage eine Augenweide bleiben, auch wenn weder Zeit noch Gelegenheit blieb, die in den Vitrinen ringsum ausgestellte Sammlung mit vornehmlich Meissner Porzellan zu bestaunen, ging es doch um das Thema Romantik in der Musik.

Der Vortragssaal im 2. Obergeschoss von Schloss Jägerhof füllt sich zum Kammermusikabend, bei dem Kompositionen von Chopin und Schumann zu hören sind und an den folgenden Tagen zum Thema „Romantik in der Musik - Musik in der Romantik“ referiert wird. (Photo credit: Georg Lauer)

Am Vorabend der Vortragsveranstaltung liegt der musikalische Anteil in den Händen zweier junger Musiker: der Pianistin Alica Koyama Müller und von Lukas Plag am Violoncello. Mit „Kammermusik der Romantik“ überschrieben erklingen zunächst 4 Mazurken op. 17 von Frédéric Chopin und sein berühmtes Scherzo op. 54, der Bechsteinflügel klingt mitunter ein wenig robust. Nach jurzer Pause geht es im Duo wahrhaft romantisch weiter und Robert Schumanns Fünf Stücke im Volkston op. 102 erklingen. Die Zugabe - zunächst eine Verbeugung vor Sergei Rachmaninoff, dessen 150. Todestag derzeit gefeiert wird - und dann das romantischste Stück des Abends, nämlich aus Schumanns Liederkreis op. 37 Eichendorfs „Mondnacht“ in der Transkription für Klavier und Cello, fast war‘s, „als hätt der Himmel die Erde still geküsst“.
Der Tag hätte mit der abendlichen Heimfahrt über und entlang des Rheins im Lichtspiel der untergehenden Sonne nicht romantischer zu Ende gehen können. Es stand der Freitagmorgen der Tagung bevor mit dem Einstieg in die literarisch geprägten Fachvorträge, zu denen sich Udo Kasprowicz Zugang verschaffen wollte.
Bevor er im folgenden Abschnitt seine Eindrücke schildert, sei hier aus Ludwig Achim von Arnims Novellensammlung „Der Wintergarten“ als Überleitung in die Gedankenwelt des zweiten Beobachters das eingangs erwähnte Gedicht wiedergegeben.

„Winter-Launen“ von Achim von Arnim
Es geht die Welt in Sprüngen,
Und wer den Takt nicht hält,
Auf seine Nase fällt,
Mag er kurios sich stellen,
Was hilft's in solchen Fällen,
Zum Zusehn fehlt die Zeit,
Die Welt ist gar zu weit,
Es geht die Welt in Sprüngen!
Seit Gott nun genialisch,
Ist es die Welt nicht mehr,
Der Herr ist's gar zu sehr;
O aller Welt Spektakel,
Was macht er für Mirakel!
Was wir Geniales tun,
Lief längst von seinen Schuhn,
Seit Gott nun genialisch.
Die Welt wird gar zu müde,
Sie steht auf einmal still;
Was das bedeuten will?
Nachdem sie viel geschoren,
So kling's ihr in den Ohren:
Lebst du noch alter Gott,
So zeig dich ohne Spott,
Die Welt des Spotts wird müde.

 


Zu Gast beim Kolloquium über die Romantik

von Udo Kasprowicz

Unerwartete Ankündigung

Ist nicht schon der Versuch, vernunftgeleitet durch eine von Technik bestimmte Welt hin zu einem Kolloquium über Romantik gelangen zu wollen, ein Irrweg?
Selbst wenn ein Tagtraum auf den letzten Metern das Bild von Schloss Jägerhof im Inneren aufleuchten ließe, vermöchte man es hinter seiner sanierungsbedingten Verhüllung erkennen?
Und schließlich: Würde man willkommen geheißen sein im Kreise der Erlauchten, die an einem hellen Sommertag die Sonne fliehen und im Dämmerlicht des Festsaales die blaue Blume suchen?
Wohl kaum! Aber es gibt eine dunkle Macht, „die so recht feindlich und verräterisch einen Faden in unser Inneres legt, woran sie uns dann festpackt und fortzieht auf einem gefahrvollen, verderblichen Wege, den wir sonst nicht betreten haben würden.“ (ETA Hoffmann: Die Macht des Unbewussten)
Morgens früh gegen 8:00 Uhr rollt ohne Ankündigung auf der Leuchttafel, schier aus dem Nichts, eine Straßenbahn in die Haltestelle hinein und lädt mich zur Fahrt nach Düsseldorf ein. Indes, schon drei Stationen später kündigt eine Lautsprecherstimme das Ende der Fahrt an: in einem Wäldchen habe ein unbekannter Quell das Gleisbett unterspült. Aber als ich noch verwirrt und unschlüssig meine Gedanken zu ordnen versuche, steigt an der als Endstation ausgerufenen Haltestelle ein lustiges Völkchen von 20 japanischen Touristen mit Rollkoffern ein. In diesem Augenblick verkündet der Fahrer, die Gefahr sei wie durch ein Wunder gebannt, es gehe weiter. Der Zauber wirkte bis zum Ziel und einige anständige Minuten vor 9:00 Uhr sah ich „still Lichter funkeln“, mein „schwimmendes Ziel“. (Clemens Brentano)

Tanzen und Pfeifen

Frau Professor Dr. Roswitha Burwick, die Vizepräsidentin der Internationalen Arnim-Gesellschaft, eröffnet den Freitagmorgen und spürt der Rolle und Funktion der Musik im Märchen nach. Leider ist die Fragestellung nicht eindeutig erkennbar. Geht es um die Musik im Volksmärchen oder um den Einfluss der Romantik auf die editorische Gestalt der Märchen, wie wir sie heute kennen? Gleichwohl ist der Blick auf die Instrumente außerordentlich interessant. Das Märchen kennt nur den Vorläufer der Geige als Jahrmarktsinstrument, „Fiedeln“ verbreitet gute Laune und unterhält. Die Zauberkraft der „Geige“ entfaltet sich erst in der romantischen Erzählung (ETA Hoffmann: Kreisleriana).
Dagegen kommt der Flöte magische Kraft zu. In ihrer Beispielerzählung aus der Sammlung der Gebrüder Grimm „Die Nixe im Teich“ verführt das Flötenspiel den Menschen, der Nixe ins Wasser zu folgen und damit in den Tod zu gehen. Umgekehrt verhält es sich im Märchen „Das Bürle“. Hier erweckt ein Bauer durch das Flötenspiel seine Frau zum Leben. Die Referentin sieht den Ursprung der Magie im Material der Flöte. Flöten sind ursprünglich Knochen. Im Ton klingt also etwas vom Wesen des Spielgerätes mit. Nicht allein der Spieler bestimmt die Botschaft, sondern das Instrument übt durch den, der ihm innewohnt, auch Einfluss aus. In Grimms Sammlung hat sich diese ursprüngliche Form der Flöte im Märchen „Der singende Knochen“ erhalten. (Unwillkürlich muss ich an den singenden Knochen des Spielmanns in Gustav Mahlers „Klagendem Lied“ denken, das wir vor langer Zeit (2011?) dreimal mit den DüSys in der Tonhalle aufführten - bloß mit welchem Dirigenten...?)
Ein Beispiel für eine Antimusik bieten die Bremer Stadtmusikanten. Die Tiere sind zu alt geworden, um ihrer Lebensrolle zu spielen. Ihrem Plan, in Bremen Stadtmusikanten zu werden, haftet etwas Fatalistisches an. „Etwas Besseres als den Tod werden wir überall finden!“ Aber mit der ersten Chorprobe wendet sich ihr Schicksal: Sie vertreiben mit dem kakophonischen Klang ihrer Stimmen die Räuber und begründen eine Idylle mitten im Wald.
Doppeldeutig ist der Tanz. Im Aschenputtel und Schneewittchen spielt er eine juristische Rolle. Der Prinz wählt nicht die Schönste auf dem Ball, sondern sagt nach dem ersten Tanz „Das ist meine Tänzerin“. Schneewittchen Stiefmutter wird der Tanz als Strafe auferlegt. Das Rumpelstilzchen dagegen feiert im Tanz seine Ungebundenheit.

Vom Tanz zum Taugenichts

Nun referiert Professor Dr. Wingertszahn über die Tonkunst in Arnims Erzählung „Metamorphosen der Gesellschaft“ und setzt sie in Beziehung zu den Metamorphosen der Musik in der Großstadt. Es sind die Sonderlinge in der Romantik, mit denen er sich jetzt befasst und beispielhaft vorstellt.
Die Epoche der Romantik begleitet den Aufbruch des durch Aufklärung und französischer Revolution emanzipierten Bürgertums. „Tüchtigkeit“ ist der Leitbegriff der Zeit, in der sich ein technischer und organisatorischer Fortschritt vollzieht, der nur auf die Energiemengen zu warten scheint, die ab 1860 das industrielle Zeitalter eröffnen.
Gleichzeitig hofft Novalis:

Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren 

Sind Schlüssel aller Kreaturen.

Wenn die so singen oder küssen, 

Mehr als die Tiefgelehrten wissen. 

(…) 

Dann fliegt vor einem geheimen Wort 

Das ganze verkehrte Wesen fort. 

Grillparzer lässt seinen armen Spielmann in dem Glauben, er empfange die Musik von Gott, anstatt sie vernünftig erlernen zu müssen, gegen den Strom der Masse ankämpfen. Eichendorffs Taugenichts streift ziellos durch die Welt. Hoffmanns „Rat Krespel“ versteckt seine Tochter vor der Musik und dem Leben, damit sie überlebt.
Die Nachfolge dieser Kunstfigur des musikalischen Außenseiters in der Moderne ist nach Ansicht Prof. Wingertszahns der Tonsetzer Adrian Leverkühn in Thomas Manns Dr. Faustus. Leverkühn kennt und verehrt seine romantischen Vorgänger. Er will ihren Weg aber nicht fortsetzen, obwohl er die geniesteigernde Kraft einer Krankheit wählt und damit an nützlicher Gestaltung der Welt nicht teilhaben kann. Am Rande der Gesellschaft lebend nimmt er in seiner Musik das Schicksal Deutschlands vorweg.
Der Dozent schweigt und kaum wird er mit sinnsuchenden Fragen bestürmt, spüre ich tief im Inneren des Mühlrades unablässiges Drehen. Meine Zeit an diesem Ort ist abgelaufen; andere Termine warten. Und so eile ich treppauf, treppab vorbei an nachsichtig lächelnden Portraits wortgewaltiger Berühmtheiten dem Ausgange zu, durchschreite die Verhüllung und finde mich wieder auf der mittäglich besonnten Jacobistraße.
Zwei Seelen, ach, fühle ich in meiner Brust. Eine ruft mich zurück ins tätige Leben, die andere freut sich im Banne des soeben Erlebten auf lektürereiche Abende.

Anm.: Eine Kurzfassung des Vortrags von Frau Dr. Irmgard Knechtges-Obrecht zum Thema „Hüte Dich, sei wach und munter“
- Der Wald bei Robert Schumann dargestellt an den „Waldszenen“ op. 82 vom 3. Tag des Kolloquiums ist angefragt.