Benjamin Brittens „War Requiem“ erklang im Sternzeichen-Konzert der Düsseldorfer Symphoniker in der Tonhalle. Auch der WDR-Rundfunkchor sang mit.
Düsseldorf Es ist ein gespenstischer Moment, weit unheimlicher als das Gruselgewerbe von Halloween, das am Reformationstag mit der Herbstkirmes am Rheinufer Blüten treibt. Ein gefallener Soldat schildert im „War Requiem“ von Benjamin Britten, wie er im Jenseits dem ehemaligen Feind begegnet. Vom Gang durch einen langen Tunnel, von Toten, vom Elend des Kriegs singt der Tenor bei der Aufführung in der Tonhalle. Dieses „Sternzeichen“-Konzert ruft plötzlich Bilder auf, die derzeit durch alle Nachrichten gehen. Zudem steht ein israelischer Dirigent am Pult.














