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Redaktionsleitung
Georg Lauer
Ausbildung: 1948 in Geldern geboren, von 1950 bis 1969 in Köln groß geworden, durchs Elternhaus mit Flöten-, Klavier- und Orgelunterricht zur Musik gekommen, 1967 Abitur auf dem altsprachlichen Zweig des Apostelgymnasiums. Nach 18-monatiger Wehrpflichtzeit in Hamburg dann von 69 bis 74 an der RWTH Aachen Studium der Elektrotechnik mit Schwerpunkt Technische Informatik, seit 1975 in Meerbusch-Osterath zu Hause.
Berufliches: Bis 2002 in Neuss bei einem überregionalen Energieversorgungsunternehmen in leitender Funktion zuständig für die Bereiche Grundsatzplanung, Technische Datenverarbeitung, Grundstücke, Vermessung und Hochbau, von 2002 bis 2009 Leiter der Geschäftsstelle der Werkgemeinschaft Musik e.V., dem Veranstalter von bundesweiten Musikfreizeiten mit Sitz in Düsseldorf und ca.500 Mitgliedern.
Hobby: Von 1976 an Mitglied und ab 1980 Vorsitzender des Kirchenchores St. Nikolaus in Meerbusch-Osterath, 1992 Aufnahme in den Städtischen Musikverein, Bass 1, von 2002 bis 2008 Mitglied des Vorstandes als Bibliothekar und Pressesprecher, seit 2012 als Medienreferent; 2004 Wiederbelebung der Musikvereinszeitschrift „Chorszene“ (83-91) als NeueChorszene und seitdem als Leiter der Redaktion für das jährlich zweimalige Erscheinen und Verbreiten der Zeitschrift verantwortlich. |
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Ressort: Interpretation und Grundlagen
Erich Gelf
1938 geboren in Saarbrücken. Seit dem 9. Lebensjahr Chorsänger in der Kurrende und der Kantorei der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Saarbrücken. Berufsbegleitende Ausbildung zum Kirchenverwaltungsbeamten in Saarbrücken und Düsseldorf von 1952 bis 1960 (Diplom-Verwaltungswirt grad. des Landes NRW). 1961 Berufung in den Verwaltungsdienst im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland in Düsseldorf. Dort bis März 2004 in unterschiedlichen Aufgaben hauptsächlich im Personalbereich tätig. In Düsseldorf ab 1961 Kirchenchorsänger zunächst in der Matthäikirche (unter dem Kantor Hartmut Schmidt), 1981 Eintritt in den Städtischen Musikverein zu Düsseldorf als 2. Tenor. Von 1990 bis 1998 Mitglied des Vorstandes als 1. Schatzmeister. Seit 2006 Mitglied der Redaktion und Autor der NeuenChorzene im Ressort "Interpretation und Grundlagen". |
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Ressort: Besonderheiten und Merkwürdigkeiten
Udo Kasprowicz
Ich bin einer der jüngeren Sänger aus dem zweiten Bass, der Mendelssohn-Bartholdy so sehr schätzt, weil er seine Kompositionen mit vielen besonders tiefen Tönen aufgewertet hat. Im Sterbejahr Prokofjews 1953 erblickte ich auf der Ahnfeldstraße in Düsseldorf das Licht der Welt und besuchte - bedingt durch den Umzug meiner Eltern ins linksrheinische Meerbusch – in den sechziger Jahren das Gymnasium in Uerdingen. Geburtsort und neunjähriger Aufenthalt in der Heimatstadt unseres verdienten Schallarchivars, Herrn Großimlinghaus, bestimmten mich mittelbar und unbewusst dazu, im Städtischen Musikverein mitzusingen. 1972 hielt ich überrascht das Abiturzeugnis in Händen und versenkte mich daraufhin 6 Jahre lang in das Studium der deutschen Literatur und Geschichte. Seit 1977 wurde ich nacheinander Ehemann, Papa, Lehrer und Chorsänger. In dieser Funktion sang ich mich von Kirchenchor zu Kirchenchor, bis 2005 meine Zeit erfüllt war und ich für würdig befunden wurde, dem Musikverein anzugehören. Dort bestellt mich der Chefredakteur der „NeuenChorszene“ spornstreichs zum Verantwortlichen für die vorletzten Merk-Würdigkeiten selbst in kulinarischen Dingen. |