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Aeolus Wettbewerb – Pressemeldung der Robert-Schumann-Hochschule

Aeolus 2013: Einziger Wettbewerb für Posaune, Trompete und Tuba

Der Internationale Aeolus Bläserwettbewerb ist einzigartig: Von den 119 Musikwettbewerben in der renommierte World Federation of International Music Competitions (WFIMC) ist der Düsseldorfer Contest in diesem Jahr der einzige für die Fächer Trompete, Posaune und Tuba. Wer also als Blechbläser sein Können zeigen möchte, kommt an der Robert Schumann Hochschule, dem Austragungsort des Wettbewerbs, nicht vorbei. Deshalb ist der Zuspruch groß. 207 Musikerinnen und Musiker aus 41 Ländern haben sich angemeldet, mehr als je zuvor. Unter den Bewerbern sind 86 Posaunisten, 70 Trompeter und 51 Tubisten. Nach wie vor sind die Blechblasinstrumente eine Domäne der Männer: Lediglich 17 Musikerinnen sind dabei.

Die Teilnehmer des Bläser-Wettbewerbs werden am 10. September an den Rhein kommen, um sich an der Düsseldorfer Musikhochschule in mehreren Runden für das Finalkonzert in der Düsseldorfer Tonhalle zu qualifizieren. Es geht um Preisgelder in Höhe von 30.000 €, darunter der begehrte Publikumspreis, der nach dem Abschlusskonzert am 15. September verliehen wird.

Die siebenköpfige Jury des Wettbewerbs ist wieder mit angesehenen Musikprofessoren und Solisten besetzt. „Es sind vor allem die hochkarätigen Juroren, die im Laufe der letzten Jahre den guten Ruf des Wettbewerbs geprägt haben“, sagt der Initiator der Veranstaltung, Sieghardt Rometsch. Für den Vorsitz der Jury konnte er Evan Christ gewinnen. Der aus Los Angeles stammende Musiker ist seit 2008 Generalmusikdirektor am Staatstheater Cottbus. Das Fach Tuba vertreten Rex Martin, Professor an der North Western University in den USA, und Professor Björn Larsen, Professor an der Musikhochschule in Hannover. Für das Fach Posaune stehen der Schwede Jonas Bylund, Professor an der Musikhochschule in Hannover, und der Niederländer Jörgen van Rijen, Solo-Posaunist des Concertgebouw-Orchesters in Amsterdam und Professor an der Musikhochschule Genf. Für das Fach Trompete konnte Sieghardt Rometsch Prof. Urban Agnas von der Musikhochschule Köln und Frits Damrow von der Musikhochschule in Zürich in die Jury holen. Professor Raimund Wippermann ist als Rektor der Robert Schumann Hochschule ständiges Mitglied der Jury.

Auch in diesem Jahr werden die Finalisten des Wettbewerbs mit den Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung von Martin Fratz konzertieren. Das Programm in der Düsseldorfer Tonhalle steht schon fest. Am 15. September erklingen das Posaunenkonzert „Concerto“ von Nino Rota, das Trompetenkonzert in Es-Dur von Joseph Hadyn und das Konzert für Tuba von Ole Schmidt.

Der Deutschlandfunk, Medienpartner des Aeolus Bläserwettbewerbs, zeichnet das Preisträgerkonzert auf und strahlt es später als „Konzertdokument der Woche“ aus. Zudem wird das Preisträgerkonzert als Live-Stream weltweit übertragen.

Kontakt: Matthias Schwarz, Kommunikation, +49.211.49 18 120, matthias.schwarz@rsh-duesseldorf.de

Matthias Schwarz
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