Schallarchiv
Bruckner: Symphonie Nr. 7

Auch dieser Mitschnitt entstand aus einer „Trotzreaktion“ auf die immer wieder vorgetragene Behauptung, die Tonanlage der Tonhalle sei für Konzertaufzeichnungen nicht geeignet. Da der Musikverein stets darauf bedacht war, seine Konzerte so vollständig wie möglich zu dokumentieren, mußte ein nachhaltiger Gegenbeweis angetreten werden, um das Orchester, besonders aber die Tonhallen-Verwaltung zu überzeugen. Das vorliegende Band sowie einige weitere Mitschnitte reiner Orchester-Konzerte diente seinerzeit als Beleg. Erfreulich ist in dem Zusammenhang die Tatsache, dass auf diese Weise die hohe Werkkompetenz von Bernhard Klee in Bezug auf das Schaffen Anton Bruckners festgehalten werden konnte. Bis auf die beiden ersten wurden alle Symphonien Bruckners unter Bernhard Klee in Düsseldorf aufgeführt und zählten zu den herausragenden Interpretationen der Ära Klee.