Lebenslauf
Felix Mendelssohn Bartholdy

Der Düsseldorfer Militärmusiker und Geiger Frederik Willem Lubeck veranstaltete ein Konzert unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy mit folgendem Programm:

Wolfgang Amadeus Mozart: "Sinfonie C-Dur"
Johann Heinrich Lubeck: Konzert für Violine
Sopran-Arie
Daniel-François-Esprit Auber: "Die Stumme von Portici", Potpourri für die Klarinette
Ludwig van Beethoven: Leonoren-Ouvertüre
Ludwig van Beethoven: Sonate für Pianoforte und Violine
Louis Spohr: Duett aus "Jessonda"
Charles Auguste de Bériot: Variationen für die Violine
Frl. Weinhold, Sopran
Carl Julius Eicke, Bariton
Carl Fischer, Klarinette
Frederik Willem Lubeck, Violine
Felix Mendelssohn Bartholdy, Klavier
Das Musikvereinsorchester
Casino-Saal

Bild und Kurzbiographie: Charles Auguste de Bériot (* 20. Februar 1802 in Löwen; † 8. April 1870 in Brüssel) war ein belgischer Violinist, Violinpädagoge und Komponist. Seine Studien absolvierte er ab 1812 bei Jean-François Tiby und André Robberechts, einem Schüler von Giovanni Battista Viotti, später unterrichtete ihn Viotti selber. In Paris arbeitete er kurz mit Pierre Baillot zusammen; sein wichtigstes Vorbild war jedoch Niccolò Paganini. Bériot war Kammerviolinist bei König Charles X. von Frankreich und bei König Wilhelm I. der Niederlande, zu denen zwischen 1815 und 1829 auch das heutige Belgien gehörte. In allen bekannten Musikzentren – London, Manchester, Paris und Brüssel – gab er Konzerte.Seit 1833 lebte Bériot mit der Sopranistin Maria Malibran zusammen, die er 1836 heiratete. Ihr gemeinsamer Sohn Charles-Wilfrid Bériot (1833-1914) wurde Komponist und Pianist. Felix Mendelssohn widmete dem Paar eine Arie mit Violinbegleitung. Er wurde 1843 Leiter der Violinklasse am Brüsseler Konservatorium und begründete dort die „Franco-Belgische“ Violinschule.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Charles_Auguste_de_Bériot