Lebenslauf
Krysztof Penderecki

Krysztof Penderecki: „Te Deum”
Agnes Habereder, Ingeborg Most, Zachos Terzakis, Berthold Possemeyer
Städt. Musikverein zu Düsseldorf
(Einstudierung: Hartmut Schmidt)
Düsseldorfer Symphoniker
Tonhalle Düsseldorf
Das Konzert fand unter Leitung des Komponisten statt.
Bild: Probenarbeit am 23. 2. 1988, der Komponist mit Prof. Hartmut Schmidt und Kunibert Jung.

Aus dem Begleitheft zur Schallarchiv-CD:
Drei Jahre nach dem "Denissow-Requiem" (1985) folgte -unter der Leitung des Komponisten- das „Te Deum“ (1980) von Krzysztof Penderecki. In der Schwierigkeit kein Vergleich zu Denissow, barg das Stück gleichwohl nicht unerhebliche Tücken. Dennoch bleibt Pendereckis "Te Deum" als höchst eindrucksvolles, der polnischen Heimat des Komponisten wie auch seiner tiefen Religiosität eng verbundenes Werk in Erinnerung. Auch bekam der Chor hier erstmals Gelegenheit, seinem internationalen Anspruch eine weitere Sprach-Farbe hinzuzufügen: Das musikalische Zentrum des Penderecki-Te Deum ist in Polnisch. Die Aufführungen wie auch die vorangegangenen Probenabende mit dem dirigierenden Komponisten, dessen eigenwilliger Dirigierstil besonders für einen Laienchor gewöhnungsbedürftig war, blieben für alle Beteiligten eine kostbare Bereicherung.