Mit großer Freude reihe ich mich, auch im Namen des Vorstandes und aller Mitglieder des Städtischen Musikverein zu Düsseldorf e.V. gegr. 1818, in die endlose Reihe der Menschen ein, die Prof. Oskar Gottlieb Blarr zum heutigen 85. Geburtstag gratulieren.

Marieddy Rossetto-Oskar Gottlieb Blarr-Lukasz Borowicz,
(v.l.n.r.), glücklich auf der Premierenfeier.

Mein und unser Glückwunsch kommt aus tiefstem Herzen und wir verneigen uns vor der enormen Lebensleistung des Jubilars. Zu dieser Lebensleistung können andere Begleiter des Lebensweges von Prof. Blarr viel kompetenter berichten als wir. Dies geschieht aus Anlass seines heutigen Geburtstages in vielen Kommentaren und in einer Vielzahl von Konzerten hier in Düsseldorf, aber auch in seiner geliebten polnischen Heimat.

Legendär sind seine Bemühungen um die Orgelstadt Düsseldorf, seine Kantorenarbeit in der Neander-Kirche und der Aufbau vielfältiger musikalischer Beziehungen nach Polen und Israel.

Wir verneigen uns aber auch vor seinen menschlichen Qualitäten, die wir bei verschieden Formen der Zusammenarbeit dankbar erfahren durften.

Intensiv durften wir den verehrten Herrn Professor bei der Uraufführung seiner "Symphonie Nr. IV Nikolaus Kopernikus" in der Probenarbeit und bei den drei Konzerten im Oktober 2011 erleben.

Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen, lieber Herr Prof. Blarr die notwendige Gesundheit in der Zukunft, die Sie für Ihr rastloses Schaffen benötigen. Ich wünsche Ihnen außerdem, dass Sie sich Ihren jugendlichen Charme erhalten, den ich als ebenso legendär empfinde wir Ihr Lebenswerk. Es muss dort oben "jemand" geben, der die Hand über Sie hält. Dies ganz sicher weil Sie diesem "jemand" unendlich viel musikalische Aufmerksamkeit auf Ihrem langen Lebensweg erwiesen.

Mit allen guten Wünschen bin ich

Kirchenmusikdirektor Prof. Oskar Gottlieb Blarr
bläst ein jüdisches Antilopenhorn, ein Schofar,
zu Ehren von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Ihr

Manfred Hill

-Vorsitzender-

am 6.5.2019 - 17.00 Uhr