Es nützt kein Jammern und Klagen - die Pandemie hat unsere Welt und damit auch die SingPause im Griff.

Deshalb haben wir, Frau Rossetto und ich, uns entschlossen, die anstehenden SingPause-Konzerte in der Tonhalle, die für Mai und Juni terminiert waren, abzusagen. Nach vielen Gesprächen mit Schulleitungen und Singleiterinnen und Singleitern sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass es auch in diesen fortgeschrittenen Monaten des Jahres nicht möglich sein wird 20 fröhliche Konzerte in ausverkaufter Tonhalle feiern zu können. Es kämen dort ca. 34.000 Menschen zusammen, davon 16.000 Grundschulkinder.

Wie im vorigen Jahr suchen wir nun nach einer digitalen Lösung. Das wollen wir aber nicht als reine Konzertaufnahme gestalten sondern Wege finden, wie wir alle Singleiterinnen und Singleiter einbinden können damit im Video die Kinder auch ihren eigene Singleiterin oder den eigenen Singleiter wiederfinden können.

In Vorbereitung dieser Aufgabe haben einige Singleiterinnen und Singleiter alle Lieder im Ton schon einmal vorab eingespielt. Die dabei entstandene Tonspur können wir dann in einer Vielzahl von Video-Schnipseln miteinander verbinden.

An diesen Arbeiten, unter Leitung von Marieddy Rossetto, haben unter strengen Corona-Bedingungen folgende Musiker und Sängerinnen und Sänger teilgenommen:

  • Andljekovic, Marko
  • Brandt, Dorothea
  • Holtkamp, Ricarda
  • Högner, Dörte
  • Hüsgen, Bernhard
  • Pedroli, Iris
  • Schwander, Clementine
  • Wallrath, Klaus (Klavier)
  • Liebezeit, Tobias (Percussion)

Die Aufnahmen fanden in St. Margaretha in Düsseldorf Gerresheim statt. Wir danken Klaus Wallrath und der Gemeinde für die Unterstützung.

Manfred Hill

Projektmanagement SingPause am 2.2.2020 - 16.30 Uhr

Die Frage der Überschrift ist in diesen Zeiten wirklich schwierig zu beantworten. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass ein Konzertchor, der nur in sehr eingeschränktem Maße üben kann, im Vergleich zu einem Orchester für eine Planung stark benachteiligt ist. Hinzu kommt, dass nach den geltenden Verordnungen Berufsmusiker üben dürfen, Laienmusiker jedoch nur unter den sehr einschränkenden Bedingungen der Corona-Schutzverordnung.

Stand heute haben Vorsitzender Stefan Schwartze und Chordirektor Prof. Dennis Hansel-Dinar mit dem Intendanten der Tonhalle folgende Termine besprochen. Hierbei handelt sich vor allen Dingen um geplante, terminierte, aber verschobene Chor-Konzerte.

Der Chor würde sich freuen, wenn diese Dinge möglich würden. Was davon jedoch realisiert werden kann, steht in den Sternen:

Saison 2021/22:

  • Ferdinand Hiller: "Saul" - eventuell im Rahmen des Schumannfestes 2021
  • Januar 2022: Ludwig van Beethoven: 9. Sinfonie (verschoben vom September 2020)
  • März 2022: ein neues Stück von René Staar (20 Minuten, Titel noch unbekannt)
  • Juni 2022: Fanny Hensel: „Oratorium nach Bildern der Bibel“ und / oder Felix Mendelssohn Bartholdy: „Die erste Walpurgisnacht“ (noch in Verhandlung)

Saison 2022/23:

  • Zoltan Kodaly: Psalmus Hungaricus (verschoben vom März 2021)
  • Joseph Haydn: Die Jahreszeiten (verschoben vom Mai 2020)
  • dazu ein weiteres Werk nach der Wahl des Chordirektors für den Sommer 2023

Außerdem:

Der Chor bereitet sich vor zu einem kleinen musikalischen Beitrag zur Wiederaufstellung des Mendelssohn-Denkmals etwa im März 2021 und zur Einweihung des Schumann-Hauses als Museum und Begegnungsstätte etwa im 4. Quartal 2021 oder im 1. Quartal 2022.

MH - Stand 2.2.2021