Suche

Dank an Georg Lauer aus der Kulturhauptstadt

es sind nur noch 6 Monate bis zur Vollendung des ersten Viertels des 21. Jahrhunderts und zum Beginn desbJahres 2025, in dem unsere sächsische Partnerstadt Chemnitz den ehrenvollen Titel „EUROPÄISCHEbKULTURHAUPTSTADT“ tagen darf. Unsere Glückwünsche zu dieser bereits 2020 verkündeten Auszeichnung und Verpflichtung waren herzlich undvschlossen das Angebot ein, über weitere gemeinsame Projekte nachzudenken und die Kontakte zu intensivieren.

Der Sachse Robert Schumann bietet als Namenspatron der Chemnitzer Philharmonie und als ehemaliger künstlerischer Direktor des über zwei Jahrhunderte alten Musikvereins unserer Stadt reichlich Gelegenheit, sich auch musikgeschichtlich zu begegnen. Bereits 2017 hat er dort den Städtischen Musikverein zu Düsseldorf vorgestellt und danach die engen Vereinsbeziehungen geknüpft und gepflegt, in deren Verlauf Mitglieder unseres Konzertchores zweimal gemeinsam mit der Chemnitzer Robert-Schumann-Philharmonie und den sächsischen Sangesbrüden Beethovens IX. Sinfonie zum Nationalfeiertag aufführten.

Wir erinnern uns an die guten Töne der „Freude“, die wir von der Bühne der Chemnitzer Oper aus jener wüsten Kakophonie entgegensetzten, mit der PEGIDA in Dresden die Feierlichkeiten des 3. Oktobers störte, und es ist bewundernswert, dass unsere Chemnitzer Kulturpartner sich auch weiterhin sehr mutig und konsequent den rechtsextremen Auswüchsen entgegenstellen.

Unser Chorbariton Georg Lauer, der langjährige Redakteur der Neuen Chorszene, folgte im April einer weiteren Einladung des Chemnitzer Musikvereins und hielt in der Düsseldorfer Partnerstadt erneut einen sehr beachteten Vortrag. In der Reihe „Musikclub“ stand der vom Chemnitzer Musikvereins veranstaltete Kulturabend unter der Überschrift „(M-) ein Leben mit Robert Schumann“.

Prof. Dr. Christoph Sramek, Emeritus der Leipziger Hochschule für Musik und Theater und im Chemnitzer Musikverein für Presse und Werbung beauftragter Beirat, beantwortete den Besuch mit einem außerordentlich freundlichen Brief, in dem er Georg Lauer herzlich für seinen interessanten Vortrag dankte. Der Brief Prof. Srameks soll den Mitgliedern und Freunden des Musikvereins nicht vorenthalten werden, denn er gereicht auch unserer aktiven Partnerbeziehung zur Ehre. Sie finden ihn unter folgendem link.

Unser Mitsänger trat mit seinen beiden Vorträgen und auch durch seine intensiven Korrespondenzen mit dem bekannten Musikwissenschafter als Vertreter unseres Vereins auf und hat seine Recherchen, Gedanken und Ausführungen sowie seine Präsentationen im Auftrag des Düsseldorfer Musikvereins präsentiert. Dafür gebührt ihm unser herzlicher Dank und unsere Anerkennung. Ebenso danken wir ihm für den Austausch von Projektideen und von Informationen über interessante Aufführungen und Repertoiregedanken. Die Möglichkeit, dass Georg Lauer seinen Vortrag auch in Düsseldorf hält, war bereits zu vernehmen. Wenn sich diese Idee konkretisiert, werden wir selbstverständlich rechtzeitig darüber informieren.