Lebenslauf
Felix Mendelssohn Bartholdy

Felix Mendelssohn Bartholdy leitete die „Sechste musikalische Aufführung" im Saal der Lesegesellschaft als Konzert des "Vereins zur Beförderung der Tonkunst" mit folgendem Programm:

1. „Sinfonia eroica" von L. v. Beethoven
- Allegro
- Marcia funebre
- Scherzo
- Finale
2. „Leyer und Schwert" von C. M. v. Weber
- Reiterlied
- Lützows wilde Jagd
- Gebet
- Schwertlied
3. „Notturno für obligate Oboe" von Johann Nepomuk Hummel
4. Erster Teil des Oratoriums „Judas Maccabäus" von G. F. Händel
Das Musikvereinsorchester
Saal der Lesegesellschaft

Bild und Kurzbiographie: Johann Nepomuk Hummel (* 14. November 1778 in Preßburg (heute Bratislava), Ungarisches Königreich; † 17. Oktober 1837 in Weimar) war ein österreichischer Komponist und Pianist. 1788 bis 1793 unternahm Johann Nepomuk in Begleitung seines Vaters Konzertreisen bis nach Dänemark und England. Nach Wien zurückgekehrt, nahm er Unterricht bei Johann Georg Albrechtsberger und Antonio Salieri. 1804 wurde Hummel auf Joseph Haydns Empfehlung hin dessen Nachfolger als Hofkapellmeister beim Fürsten Esterházy; dort arbeitete er sieben Jahre lang, bis er aufgrund von Unstimmigkeiten entlassen wurde. Es folgte eine Tournee durch Russland und Westeuropa. 1813 heiratete er die Opernsängerin Elisabeth Röckel; Salieri war einer seiner Trauzeugen. 1816 bis 1818 war er Hofkapellmeister in Stuttgart, ab 1819 Hofkapellmeister in Weimar und Musiklehrer der 1811 geborenen Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach. In Weimar wurde im Jahre 1821 sein Sohn Carl Maria Nicolaus Hummel geboren.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Johann_Nepomuk_Hummel