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Freitag, 9. Februar, 20 Uhr – Sonntag, 11. Februar, 11 Uhr – Montag, 12. Februar, 20 Uhr

Freitag, 9. Februar, 20 Uhr - Sonntag, 11. Februar, 11 Uhr - Montag, 12. Februar, 20 Uhr
Düsseldorfer Symphoniker
Städt. Musikverein zu Düsseldorf e.V.
Marieddy Rossetto, Einstudierung
Frank Peter Zimmermann, Violine
Michael Schønwandt, Dirigent
REVOLUTION
Beethoven, Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Bartók, Der wunderbare Mandarin, Pantomime in einem Akt op. 19
REVOLUTION Die Düsseldorfer Symphoniker erwarten zu den Symphoniekonzerten am 9., 11. und 12. Februar internationalen Besuch: Der aus Duisburg stammende und in der ganzen Welt für seine Kunst gerühmte Geiger Frank Peter Zimmermann und der dänische Dirigent Michael Schønwandt gastieren in der Landeshauptstadt. Zimmermann wird das beliebte Violinkonzert von Ludwig van Beethoven spielen. Beethovens Violinkonzert gilt als Prototyp seiner Gattung und wird immer wieder von vielen bedeutenden Violinisten im Konzertsaal und auf CD eingespielt.
2005 feierte Zimmermann sein 30-jähriges Bühnenjubiläum. Während dieser Zeit gastierte er bei allen wichtigen Festivals und allen berühmten Orchestern der Alten und Neuen Welt. Er spielt zusammen mit den Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung des dänischen Dirigenten Michael Schønwandt. Schønwandt war u.a. Chefdirigent bei den Berliner Symphonikern, erster Gastdirigent an der Brüsseler Oper, beim Danish National Radio Symphony und beim Beethoven Orchester Bonn. Er wird am Pult der Düsseldorfer Symphoniker neben der Beethovenschen Violinsonate den „wunderbaren Mandarin“ von Béla Bartók dirigieren.
Der „wunderbare Mandarin“ reicht sowohl hinsichtlich des Inhalts als auch der verwendeten Ausdrucksmittel weiter und bringt gleichzeitig schärfer als alle früheren Kompositionen die innere Krise und Tragödie der modernen Welt ans Licht. Einst in seiner Kölner Uraufführung als „Dirnen- und Zuhälterstück mit Orchestertamtam“ beschimpft, avancierte das anfängliche Skandal-Stück zu einem der beliebtesten Orchesterwerke überhaupt und gehört heute zum Repertoire aller großen Orchester.

Künstlerbiographien:

Geboren 1965 in Duisburg, feierte der Geiger Frank Peter Zimmermann 2005 sein 30-jähriges Bühnenjubiläum. Während dieser Zeit gastierte er bei allen wichtigen Festivals und allen berühmten Orchestern der Alten und Neuen Welt. Er widmet sich gleichermaßen der Klassik wie Romantik oder dem Repertoire des 20. Jahrhunderts. Auch als Kammermusiker ist er weltweit zu Gast. Ein fester musikalischer Partner ist dabei der Pianist Enrico Pace, weiter spielt er regelmäßig mit Heinrich Schiff und Christian Zacharias. Mit letzterem gab er jüngst Triokonzerte in Basel, London, Brüssel, Madrid, Berlin und München. Aktuelle Engagements führen ihn zu den Berliner Philharmonikern, zum New York Philharmonic und Boston Symphony. Der Künstler hat alle großen Violinkonzerte von Bach bis Berg eingespielt. Besonderes Aufsehen erregten seine CD-Aufnahmen von Werken Ligetis, Ysayes und Busonis.

Michael Schønwandt wurde nach einem Studium an der Royal Academy of Music in London 1979 Dirigent an der Königlichen Oper seiner Geburtsstadt Kopenhagen, später deren Musikdirektor. Hier dirigiert er ein weit gespanntes Repertoire von Mozart bis Penderecki. Ferner war er Chefdirigent bei den Berliner Symphonikern, erster Gastdirigent an der Brüsseler Oper, beim Danish National Radio Symphony und beim Beethoven Orchester Bonn. Daneben hat er an den führenden Opernhäusern der Welt, darunter Covent Garden und die Wiener Staatsoper, sowie bei den Bayreuther Festspielen gewirkt. Als Konzertdirigent arbeitete er u.a. bei den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem London Philharmonic, Israel Philharmonic, dem Orchester des Bayerischen Rundfunks und den Düsseldorfer Symphonikern. Sein Interesse an dänischer Musik belegen Gesamteinspielungen der Symphonien von Nielsen, Gade und Weyse sowie Uraufführungen zeitgenössischer dänischer Komponisten.