Lebenslauf
Robert Schumann

Die Biografie Robert Schumanns in tabellarischer Form:
1810: Robert Schumann wird am 8. Juni in Zwickau geboren
1819: Clara Wieck wird am 13. September in Leipzig geboren
1828: Abitur; Beginn des Jurastudiums in Leipzig; Klavierunterricht bei Friedrich Wieck
1829: Studienjahr in Heidelberg
1830: Schumann hört Paganini in Frankfurt/M.; Entscheidung für den Musikerberuf; Rückkehr nach Leipzig; Fortsetzung der Studien bei Wieck; Abegg-Variationen op. 1; Papillons op. 2; Toccata op. 7
1832: Fingerlähmung, Ende der pianistischen Karriere
1833: Intensivierung der kompositorischen Tätigkeit; Gründung des (teils imaginären) Davidsbundes
1834: April, Gründung der Neuen Zeitschrift für Musik mit Schumann als Herausgeber und Redakteur; heimliche Verlobung mit Ernestine von Fricken
1835: Lösung der Verlobung; Liebe zu Clara Wieck; Friedrich Wieck verbietet der Tochter jeglichen Umgang mit Schumann
1837: Heimliche Verlobung mit Clara; Friedrich Wieck weist Schumanns Werbung ab
1839: Beginn des Prozesses gegen Friedrich Wieck
1840: Promotion zum Dr. phil. an der Universität Jena; positives Gerichtsurteil, daraufhin am 12. September Heirat; Komposition von 138 Liedern
1843: Berufung an das Leipziger Konservatorium; Versöhnung mit Friedrich Wieck
1844: Januar bis Mai Konzertreise nach Russland; Dezember Übersiedlung nach Dresden
1845: Schwere gesundheitliche Krise; Klavierkonzert a-Moll op. 54; kontrapunktische Werke für Klavier, Pedalflügel und Orgel
1847: Schumann-Fest in Zwickau; Schumann wird »Liedmeister« der Liedertafel in Dresden
1848: Gründung und Leitung des Vereins für Chorgesang in Dresden; Album für die Jugend op. 68; Komposition der Oper "Genoveva" op. 81
1849: Fruchtbarstes Schaffensjahr; während des Dresdner Maiaufstandes vorübergehender Aufenthalt in Maxen und Kreischa; zahlreiche Vokal- und Instrumentalwerke
1850: Schumann wird Städtischer Musikdirektor in Düsseldorf; Sinfonie Es-Dur op. 97 (Rheinische Sinfonie)
1852: Konflikte mit dem Konzertkomitee; Messe c-Moll op. 147; Requiem Des-Dur op. 148
1853: 31. Niederrheinisches Musikfest; 30. September erste Begegnung mit Brahms; Aufsatz Neue Bahnen; im Oktober Rücktritt von der Leitung der Abonnementskonzerte
1854: Halluzinationen und Selbstmordversuch am 27. Februar; am 4. März Überführung in die Nervenheilanstalt in Endenich bei Bonn
1856: Schumann stirbt am 29. Juli in Endenich, Beisetzung in Bonn; erste Konzertreise Clara Schumanns nach England; in den folgenden Jahren zahlreiche weitere Konzertreisen Claras