Lebenslauf
Tonhalle Düsseldorf

Gibt es heute Beschwerden über Taxifahrer, so können wir ins Jahr 1870 zurückblicken und folgenden Aufruf des Oberbürgermeisters Hammers lesen:

"Das Publikum wird gebeten, bei Fahrten zur städtischen Tonhalle den Fahrpreis vorher zu entrichten, damit jeder unnöthige Aufenthalt bei der Anfahrt vermieden wird.
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Jeder Droschkenkutscher ist gehalten, einen Auszug aus dem gedruckten Tarif in seinem Wagen aufzuhängen, auch einen Abdruck der Polizeiverordnung betr. das Droschken-Fuhrwesen vom 5. Dez. 1866 seinen Fahrgästen auf Verlangen vorzulegen.
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Etwaige Beschwerden über das Verhalten der Droschkenkutscher wolle man unter Angabe der Nummer der Droschke mündlich oder schriftlich auf dem Polizeiamte oder im Büreau des Comites für das Niederrheinische Musikfest (Tonhalle rechts) anbringen.

Der Oberbürgermeister: Hammers"