Presseerklärung der Landeshauptstadt Düsseldorf zum Musikvereinsprojekt "SingPause" aus dem Jahre 2009:

Die dort gemachten Aussagen treffen auch heute, im Jahre 2017 noch vollumfänglich zu. Heute sind es jedoch bereits 64 Grundschulen mit mehr als 15.500 Grundschulkindern!

Jedes Kind kann singen lernen
Bundesweit beispielhaftes Projekt: Die Stimme ist das Instrument
"Jedes Kind kann singen lernen" - dies steht als Motto über dem Projekt "SingPause", mit dem der Städtische Musikverein zu Düsseldorf und das Kulturamt der Landeshauptstadt seit Oktober 2006 musikalische Basisarbeit leisten. Ziel der "SingPause": Jedes Kind soll singen lernen. Und zwar in der Gemeinschaft mit Mitschülern unter der fachkundigen Anleitung ausgebildeter Sänger. Zurzeit findet die "SingPause" an 17 Grundschulen im gesamten Stadtgebiet Düsseldorf statt und erreicht rund 3.850 Kinder. Ab August werden es 37 Grundschulen mit insgesamt 8.000 Schülern sein. Und es bewerben sich immer neue Schulen darum, in das Projekt aufgenommen zu werden.
Die finanzielle Basis für dieses Konzept frühkindlicher Förderung schafft das Kulturdezernat mit einem jährlichen Zuschuss von jetzt 90.000 Euro. Mittel in gleicher Höhe wurden in diesem Jahr aus dem Schuletat beigesteuert. "Die SingPause", so Kulturdezernent Hans-Georg Lohe, "ist ein zentraler Baustein des städtischen Gesamtkonzepts zur kulturellen Bildung und Kreativitätsförderung von Kindern und Jugendlichen. Ich freue mich, dass wir dieses Projekt auch dank der beeindruckenden Unterstützung aus der Bürgerschaft so ausbauen konnten." Und sein Kollege, Schul- und Jugenddezernent Burkhard Hintzsche, ergänzt: "Mit der SingPause haben ganze Schulklassen in Düsseldorf die Freude am gemeinsamen Singen entdeckt. Es macht Spaß zu erleben, wie Kinder mit einfachen Mitteln und einem attraktiven Vermittlungskonzept für die Musik begeistert werden können."
Was aber ist das Motiv, das hinter diesem in seiner Dimension bundesweit einmaligen Vorhaben steckt? "Wir wollen, dass Kinder möglichst früh beginnen, ihr ureigenstes Musikinstrument zu entdecken: die Stimme", sagt Manfred Hill, Vorsitzender des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf. Der Traditionschor ist organisatorischer Träger der "SingPause". Die künstlerische Gesamtleitung liegt in Händen von Marieddy Rossetto, seit 2001 Chordirektorin des Städtischen Musikvereins. Sie erklärt die Methode: "Zweimal wöchentlich werden alle Schulklassen für jeweils 20 Minuten von unseren ausgebildeten Sängerinnen und Sängern betreut." Gemeinsam erarbeiten sie musikalische Grundkenntnisse und lernen ein breites internationales Liedrepertoire.
Gearbeitet wird nach der "Ward-Methode". Sie ist benannt nach der amerikanischen Musikpädagogin Justine Bayard Ward (1879-1975). Die Ward-Methode wurde in Zusammenarbeit mit der Catholic University of America in Washington D. C. für den Musikunterricht entwickelt und in der Praxis stetig weiter überprüft und verbessert. "Vorrangiges Ziel der Ward-Methode ist, bei den Kindern wahre Freude und Begeisterung für das Singen und Musizieren zu wecken", erläutert Rossetto.

Sozial-integratives Kulturangebot
Neben der musikalischen Basisarbeit hat die "SingPause" aber noch einen weiteren Zweck: Sie versteht sich als sozial-integratives Kulturangebot, dass sich ganz bewusst an alle Kinder richtet, egal welcher Herkunft, musikalischer Vorbildung oder sozialer Schicht sie angehören.
"Kinder ziehen Selbstbewusstsein aus der "SingPause", ohne in eine Konkurrenzsituation zu gelangen, da ja gemeinsam gesungen wird", sagt Musikvereins-Vorsitzender Hill. Lehrer berichten, dass die Kinder nach einer "SingPause" ausgeglichener wirken, dass sich ihre Stimmung bessert und dass Konflikte zwischen den Kindern beigelegt werden.
Da die Kinder ihr Instrument - die eigene Stimme - ja stets mit sich tragen und für eine "SingPause" außer den ausgebildeten Mitgliedern des "SingPause"-Teams keine weiteren Hilfsmittel gebraucht werden, ist die Realisierung, verglichen mit anderen Musikprojekten, sehr kostengünstig. Dennoch braucht es natürlich finanzielle Rückendeckung zum Beispiel für die Sängerdozenten und deren intensive Weiterbildung. Finanziell wird die "SingPause" vor allem vom Kulturamt der Stadt möglich gemacht. Doch auch viele namhafte Spender tragen zum anhaltenden Gelingen des Projektes bei, das so für die Schulen, die Kinder und deren Eltern mit keinerlei Kosten verbunden ist

Vorführung einer originalen "SingPause" im Hentrich-Saal am 10.6.2009 durch Kinder der Grundschule "Unter den Eichen" aus Düsseldorf-Gerresheim mit ihrem Singleiter Bernhard Hüsgen-Simson, in Anwesenheit von Oberbürgermeister Dirk Elbers und seiner Gattin, Bürgermeister Friedrich G. Conzen, den Beigeordneten für Kultur Hans-Georg Lohe und für Schule Burkhardt Hintzsche, den Förderern Frau Hildegard Schmöle, Dr. Edgar Jannott, Dr. Sieghardt Rometsch, Prof. Dr. Germann und vielen Gästen. Manfred Hill konnte außerdem als besonderen Überraschungsgast den ehemaligen Generalmusikdirektor Bernhard Klee begrüßen.
Bilder: Manfred Hill

10.6.2009 - 9.00 Uhr , 10.45 Uhr und 11.30 Uhr
Der große "SingPause"- Tag mit folgendem Ablauf:

9.00 Uhr - 1. Konzert mit ca. 1.100 Schülerinnen und Schülern und etwa 900 Eltern und Großeltern.

10.45 Uhr - Vorführung einer originalen "SingPause" vor ca. 130 Gästen unter Anwesenheit von Oberbürgermeister Dirk Elbers durch die Klassen 4 a und 4 b der Kath. Grundschule "Unter den Eichen" aus Düsseldorf-Gerresheim unter ihrem Singleiter Bernhard Hüsgen.

11.30 Uhr - 2. Konzert mit ca. 980 Kindern und etwa 900 Eltern, Großeltern und Gästen aus Politik, Schule und Kultur.

Es wurde das folgende Liederprogramm dargeboten unter der Leitung der Singleiterinnen Petra Strömer-Müller, Young Lee, Justyna Bokuniewicz, Annette Müller, Satoko Yamamoto, Isabel Traeger, Karolina Rüegg und des Singleiters Bernhard Hüsgen mit Klaus Wallrath am Klavier, Tobias Liebezeit am Schlagzeug. Moderator: Günther Weißenborn.
Gesamtleitung: Marieddy Rossetto (Projektleiterin "SingPause" und Chordirektorin des Städt. Musikvereins)

Es tönen die Lieder - Wenn der Frühling kommt - Drei Krähen - Auf einem Baum ein Kuckuck - Der Kuckuck, der mich neckt - Tein minä pillin - Flohtango - Das Jahreszeitenlied – Frühling und Sommer - Faul sein ist wunderschön - Lachend, lachend - Packt die Badehose ein - A-E-I-O-U - Regentropfen tropfen - Hatschi-Lied - Finster, finster - Dracula-Rock - Das Jahreszeitenlied – Herbst und Winter - Leuchte, kleine Laterne - Komm, wir gehen nach Bethlehem - Do best de plat

Die Schülerinnen und Schüler folgender Grundschulen wirkten bei den Kinderkonzerten am 10.6. in der Tonhalle Düsseldorf mit:
EGS Brehm-Schule
KGS Christophorus-Schule
KGS Fleher Straße
GGS Flurstraße
GGS Friedrich-von-Spee
GGS Beckbuschstraße
GGS Rolandstraße
KGS Unter den Eichen

Bilder: Manfred Hill, Jens Billerbeck (PK)

10.6.2009
1. Schülerkonzert in der Tonhalle Düsseldorf

28.6.2009 - Tonhalle Düsseldorf
3. Schülerkonzert der "SingPause" am Familientag der Tonhalle Düsseldorf
Damit haben ca. 3.000 Schüler im Juni in der Tonhalle musiziert

Am 28.6. war Familienfesttag in der Tonhalle Düsseldorf.

"Ich freue mich, dass uns die Familien gerne besuchen. Dank der vielen Angebote, sind wir das jüngste Konzerthaus Deutschlands", begeistert sich Intendant Michael Becker, der sich mit seinen beiden Töchtern fröhlich in die Schlange zum Instrumentenkarussel einreiht. Während dessen steigt die Spannung bei den jungen Musikern des JSO. Vor vollem Haus musizieren sie die anspruchsvollen Werke von George Gershwin und Leonard Bernstein, die doch so locker und frech daher kommen sollen. Leiter Ernst von Marschall ist sehr zufrieden. "In Frankreich haben wir das schon musiziert und sind daraufhin prompt wieder zu einer Konzertreise eingeladen worden."

Von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr präsentierten 900 "SingPause"-Kinder ihr Liederprogramm unter der künstlerischen Leitung von Marieddy Rossetto und mit Günther Weißenborn als Moderator und Klaus Wallrath am Flügel und Tobias Liebezeit am Schlagzeug.

Die Kinder begrüßten mit frenetischem Beifall Ihre SingleiterInnen Frau Ulrike Eitel, Herr Mathias Preuss, Frau Anja Olbrich-Strack, Frau Satoko Yamamoto, Frau Wieslawa Ziola, Frau Sigrid Petrell, Frau Barbara Berger-Fink und präsentierten mit ihnen zusammen ihr Liederprogramm.

Über 1.000 Eltern und Zuhörer konnten sich von der Qualität des Gesanges und vom Spaß, den die Kinder mit den Liedern hatten, überzeugen. Ca. 95 % dieser Kinder hatten die Tonhalle Düsseldorf noch nie von innen gesehen und waren tief beeindruckt.

Die "SingPause" wird ab August/September 2009 ca. 37 Schulen mit über 8.000 Kindern fördern.

Manfred Hill
-Projektmanagement- "SingPause"
-Vorsitzender- Städt. Musikverein zu Düsseldorf

Am Konzert zum Familientag der Tonhalle nahmen folgende Schulen teil:
Kartause-Hain-Schule
Martin-Luther-Schule
Schule Rather Kreuzweg
Franziskus-Schule
Franz-von-Vaahsen-Schule
Astrid-Lindgren-Schule
Kronprinzenschule
Carl-Sonnenschein-Schule
Gumbert-Schule

27.6.2009 - St. Andreas Düsseldorf-Altstadt - Benefizkonzert für die "SingPause"

Mit grosser Freude kann ich vermelden, dass das Rotary-Kammerorchester Deutschland am 27.6.2009 um 20.00 Uhr ein Benefiz-Konzert für das Musikvereinsprojekt "SingPause" gegeben hat.

Es wurde folgendes Programm geboten:

"Wolfgang Amadeus Mozart - Begabung und Meisterschaft"

Dirigent: Rasmus Baumann
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Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie C-Dur KV 73 (75a)
Allegro - Andante - Menuetto - Allegro molto

Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia concertante KV 297b
Allegro - Andante - Andantino con variazioni

Solisten:
Tom Owen, Oboe
Stephan Oberle, Klarinette
Joachim Pfannschmidt, Horn
Tonia Solle, Fagott

Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie C-Dur KV 551 (Jupitersinfonie)
Allegro vivace - Andante cantabile - Allegretto - Molto allegro

Den veranstaltenden Rotaryern, den Organisatoren des Konzertes und dem Orchester, unter der Leitung von Rasmus Baumann, möchte ich von ganzem Herzen für die Unterstützung danken. Ein besonderer Dank geht an Frau Ingrid Bachér für die großartige Organisation und an Herrn Orchesterdirektor Lutz Kittelmann.

Veranstalter:
27.06.2009: RC Düsseldorf, RC Düsseldorf-Pempelfort, RC Düsseldorf-Süd, RC-Düsseldorf-Karlstadt und RC Düsseldorf-Schlossturm

Manfred Hill
-Vorsitzender- Städt. Musikverein zu Düsseldorf e.V.
-Projektmanagement- SingPause

Di 27.4.2010, 9:30 Uhr
1. Schülerkonzert im Jahr 2010
GGS Theodor-Heuss-Schule -Markus Maczewski
KGS Carl-Sonnenschein-Schule - Ulrike Eitel
KGS Florensstraße - Yung-Hi Choi-Michalczyk
KGS St.-Elisabeth-Schule - Natascha Engelhardt
KGS St.-Franziskus-Schule - Barbara Bergner-Fink
Fotos: (c) Susanne Diesner

30.6.2009
Wenn man den Namen „Städtischer Musikverein zu Düsseldorf“ hört, denkt man sicher nicht zwangsläufig an musikalische Grundschulaktivitäten. Der langjährige Vorsitzende des Musikvereins, Kunibert Jung, hat einmal scherzend davon berichtet, dass ihn Mütter angerufen haben, die ihre Töchter beim Musikverein zum Flötenunterricht anmelden wollten. Auch verfügte und verfügt der Musikverein weder über einen Trommlercorps noch einen Fanfarenzug. All dies sind also Fehlinterpretationen, auch wenn der Name „Musikverein“ so manche Assoziation nahelegen könnte. Gleichwohl geschah um die Jahre 2005/2006 Erstaunliches, was das Bild des auf dem Podium stehenden, und hinter einem großen Symphonieorchester platzierten Konzertchores um eine bislang ungeahnte Facette erweiterte. Initiiert von Manfred Hill, dem Vorsitzenden des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf, und musikalisch geleitet von Marieddy Rossetto wurde ein Projekt geschaffen, das nicht nur einmalig in Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, der Bundesrepublik Deutschland, ja Europa ist, sondern –endlich einmal- den vielen klagenden Worten über musikalisch-kulturelle Defizite unserer Kinder und Jugendlichen Ideen und Taten folgen ließ: die „SingPause“. Entstanden ist der Name, der gleichzeitig auch so etwas wie ein Programm ist, aus den Begriffen „Singen“ (was jeder kann) und „Pause“ (gemeint ist die Pause vom gewöhnlichen Alltag in der Schule). In kürzester Zeit wuchs unter der kompetenten Leitung der Chordirektorin des Musikvereins, Marieddy Rossetto, die übrigens auch den Namen „SingPause“ kreiert hat, in den beteiligten Schulen Düsseldorfs eine Begeisterung, die sich in diesem Umfang wohl niemand hätte vorher vorstellen können. Nicht nur, dass die Grundphilosophie „Singen kann jeder“ mehr als bestätigt wurde, besonders nachhaltig stellte sich die ungemein positive Erfahrung des gemeinsamen Musizierens heraus. Diese Erfahrung führte als geplantem Höhepunkt zu drei großen „Konzerten“ mit fast 3000 Kindern in der Tonhalle Düsseldorf, die wir hiermit in einem Zusammenschnitt vorstellen. Auf Anregung des Musikvereins und unter der bewährten Leitung von Simon Spillner von der Tonmeisterklasse der Robert-Schumann-Hochschule wurde die vorliegende Tondokumentation erstellt, die wir unter besonderem Hinweis auf die ganz außergewöhnliche und zukunftsweisende Idee der „SingPause“ als „klingenden Beweis“ in die Reihe der Schallarchiv-Dokumente aufnehmen.
Wenn Sie sich für das so wichtige sozial-integrative Kulturangebot des Musikvereins weiter interessieren oder sogar engagieren wollen, wenden Sie sich bitte jederzeit an:
www.singpause.de

Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V. Spendenkonto: Konto-Nr. 140 004 42
Manfred Hill / Projektmanagement Städt. Musikverein zu Düsseldorf e. V.
Kempenweg 12 Konto bei der Stadt-Sparkasse Düsseldorf
40699 Erkrath BLZ 300 501 10
Tel. 0 21 03. 94 48 15 Stichwort: „SingPause“
Mobil 0172. 21 04 779
Fax 0 21 04. 93 58 35
m.hill@musikverein-duesseldorf.de

Liebe Freunde des Städtischen Musikvereins und der "SingPause",

2009 ehrten wir unseren Musikdirektor Felix Mendelssohn Bartholdy. Im Neujahrs-konzert 2010 haben wir die Ehre, mit dem „Neujahrslied“ unseres Musikdirektors Robert Schumann den ersten Schumannschen Ton gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern in der Düsseldorfer Tonhalle erklingen zu lassen.

Das gesamte Werk von Robert Schumann wird im Schumannjahr 2010 unter Führung der Intendanz der Tonhalle Düsseldorf und im Verbund mit den Düsseldorfer Symphonikern, dem Schumannfest, der Robert-Schumann-Hochschule, dem Musik-verein und vielen anderen musikalischen Institutionen und Gruppierungen in Düsseldorf erklingen. Wahrlich eine Titanenaufgabe. Schauen Sie in die laufenden Programmvorschauen und kommen Sie zu den Konzerten, die allesamt vielfältige Überraschungen aufweisen werden.

Fast alles, was unter unserer Mitwirkung in 2010 erklingt, hat Robert Schumann uns, dem Städtischen Musikverein – seinem damaligen Singverein und dem Orchester des Musikvereins, den heutigen Düsseldorfer Symphonikern, gewidmet.

Auf dem festen Fundament dieser so wichtigen musikalischen Vergangenheitsbewältigung basiert aber das, was der Städtische Musikverein heute innovativ und zukunftsorientiert als Bildungsprojekt für Grundschulkinder im Jahre 2004 ins Leben gerufen hat und seit dem Jahre 2006 betreibt.

Das Musikvereinsprojekt „SingPause“ betreut heute ca. 9.000 Kinder in 41 Grundschulen Düsseldorfs. Erlauben Sie mir, dass ich diese Weihnachts- und Neujahrsgrüße nutze, um mich bei vielen Menschen zu bedanken, ohne die die „SingPause“ nicht funktionieren würde:

Mein erster Dank geht an meine Projektleiterin in der „SingPause“ und an die Chordirektorin des Städtischen Musikvereins, Frau Marieddy Rossetto. Nicht nur im Musikverein, sondern auch in der „SingPause“, ist Frau Rossetto mit enormem Einsatz und hochprofessioneller Einstellung tätig. Ihr Einsatz ist Basis und Garant für eine Kontinuität, die auf einem großen qualitativen Niveau bestandssichernde Wirkung hat.

Dann danke ich allen Singleiterinnen und Singleitern, die mit viel Einsatz und Einfühlungsvermögen die ca. 9.000 Kinder betreuen, sich in den Schulalltag integrieren, sich auf völlig neue Erfahrungen mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Kindern einstellen und diese bewältigen, Kurse zur Fortbildung besuchen und Kontakte zu Schulleitungen und Lehrpersonal pflegen. Eine wirklich komplexe und große Aufgabe wird hier bewältigt.

Ein weiteres Dankeschön geht an die Schulleitungen und an das Lehrpersonal für deren Einsatz und Flexibilität. Es ist sicherlich nicht immer einfach, eine externe Person in den Schulalltag zu übernehmen und ein Projekt in den Stundenplan zu integrieren. Aus meiner Sicht wird dies in vorbildlicher Weise in den Schulen realisiert.

Der Stadt Düsseldorf ist zu danken für den ideellen Einsatz und die große finanzielle Unterstützung, die die „SingPause“ erfährt. Die positive Begleitung durch die Spitzen der Stadt, des Kultur- und Schulamtes und der ganzen Verwaltung ist großartig und für die Fortführung unserer bildungspolitischen Aufgabe von höchster Bedeutung. Der Intendanz der Tonhalle Düsseldorf danke ich für die Unterstützung bei den Kinderkonzerten und den Schulungsveranstaltungen für die SingleiterInnen.

Ohne unsere Sponsoren jedoch hätten wir niemals in so kurzer Zeit ein solch großes Projekt stemmen können und hierfür gilt es Dank zu sagen:

- Vorstand und Kuratorium der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf mit Düsseldorfs Ehrenbürger Herrn Udo van Meeteren, Herrn Dr. Sieghardt Rometsch und Herrn Dr. Edgar Jannott waren die Förderer der ersten Stunde.
- Es folgte die Bürgerstiftung unter Führung von Frau Dr. Oetker von Franquet, die ihre Förderung für 2010 nochmals deutlich steigerte.
- Die Stiftung van Meeteren, die Haffmans-Stiftung, die Schmöle-Stiftung, die Düsseldorfer Jonges, der Industrieclub Düsseldorf, die Rotary-Clubs in ganz Düsseldorf und die Mitglieder des Musikvereins als Förderer sind Beispiel für den enormen Bürgersinn, von dem die „SingPause“ wie auf Flügeln getragen wird.
- Die Stadtwerke Düsseldorf, die Victoria Vers. AG und die Weber Feuerlöscher GmbH sind die wertvollen Unterstützer und Förderer aus Kreisen der Wirtschaft.

Mit großer Freude habe ich diese Entwicklung verfolgt und hoffe und vertraue darauf, dass alle Beteiligten in der Stadt, im Städtischen Musikverein, in den Schulen und - vor allen Dingen bei den Sponsoren uns die Treue halten und unsere Bemühungen zum Wohle der Bildung unserer Kinder weiterhin so vorbildlich unterstützen und fördern, wie ich es in den vergangenen Jahren erleben durfte.

Lassen Sie mich schließen mit einem Zitat von Yehudi Menuhin:

"Wenn einer aus seiner Seele singt, heilt er zugleich seine innere Welt. Wenn alle aus ihrer Seele singen, heilen sie zugleich auch die äußere Welt.
Das Singen ist die eigentliche Muttersprache aller Menschen: Denn sie ist die natürlichste und einfachste Weise, in der wir ungeteilt da sind und uns ganz einfach mitteilen können – mit all unseren Erfahrungen, Empfindungen und Hoffnungen. Dieser einmalige Sprachschatz darf uns nicht verloren gehen, was aber tatsächlich zurzeit geschieht. Deshalb gilt es, das Singen nicht nur zu bewahren, sondern weltweit zu fördern. Denn Singen macht, wie nichts anderes, die direkte Verständigung der Herzen über alle kulturellen Grenzen hinweg möglich."

Ich wünsche ein schönes Weihnachtsfest, einen guten Übergang ins Schumann-Jahr 2010 und grüße Sie herzlich

Ihr
Manfred Hill
-Vorsitzender Städtischer Musikverein zu Düsseldorf
-Projektmanagement „SingPause – Singen an Düsseldorfer Grundschulen“

Düsseldorf, den 24. Dezember 2009

Bild: Weihnachtsgrüße mit Robert Schumann - klicken Sie auf das Bild.

August 2009
SingPause - August 2009
Schulung für alle SingleiterInnen als Schlußpunkt einer intensiven Schulungswoche mit Sichtung von ca. 160 Kinderliedern und Auswahl der Lieder, die im Schuljahr 2009/2010 den Kinder vermittelt werden. Außerdem fanden Übungskurse für die Ward-Methode statt und Dirigierkurse mit Klaus Wallrath.
Leitung: Marieddy Rossetto, Bernhard Hüsgen und Klaus Wallrath